Projektziel
- Verknüpfung verschiedener Untersuchungstechniken für
- Eine schnelle Aussage über mögliche Gesundheitsgefährdungen
- Die Beantwortung von Fragen zur Vermehrungsfähigkeit von nachgewiesenen Pathogenen
- Entwicklung eines Gesamtkonzeptes:
- Probenahmestrategie
(Beprobung von Gebäuden mit unterschiedlichen Nutzungen, insbesondere jene, bei denen Hygienemängel bekannt sind)
- Zusammenarbeit mit Betreiber des betroffenen Gebäudes und den zuständigen Gesundheitsbehörden
- Beurteilung der hygienischen Situation
- Klassifizierung der Schadkeime auf der Gattungsebene, sowie lebend/tot-Diskriminierung
- Bewertung und Relation der Ergebnisse mit verschiedenen Methoden
- Minimierung der Gesundheitsgefährdung und Vermeidung einer überreaktion
- Auswahl von Dekontaminations- bzw. Sanierungsverfahren und deren Erfolgskontrolle
- Umgang mit Risiken im Fall einer Sanierung
- Technische Realisierung von Schnellnachweismethoden zur Detektion, Klassifizierung und Aktivitätsanalyse hygienisch relevanter MO durch
- miniaturisierte (chipbasierten) und parallelisierbaren molekularbiologischen Methoden
- Raman-Spektroskopie